Die "Direkte Leistungsvorlage" als alternative Berurteilungsform

Keine Noten auf den ersten drei Schulstufen - das fördert ein positives Lernklima.

Der Schulversuch „Direkte Leistungsvorlage“ ist vor allem im Zusammenhang mit folgenden Zielstellungen zu sehen:

  • Individuelle Förderung
  • Förderung anstelle von Selektion steht im Mittelpunkt des Unterrichtsgeschehens
  • Konzept, das die Entwicklungsschübe im Volksschulalter berücksichtigt
  • Engere Kooperation zwischen Schule und Elternhaus
  • Höhere Zuverlässigkeit der Leistungsbeurteilung
  • Stärkung der Fähigkeit der SchülerInnen, Wege zur Selbstbeurteilung zu finden
  • Stärkung und Erhaltung der Lernfreude und kindlichen Wissbegierde
  • Stärkung und Entwicklung des Vertrauens des Schülers in seine eigene Leistungsfähigkeit

An Stelle der Ziffernbeurteilung tritt das „Sammeln“ der Leistungen des Kindes in einem Portfolio (Sammelmappe). 

Im Detail bedeutet dies:

  • Auffächern der Grob- in Feinziele anhand des Lehrplanes der Volksschule
  • Arbeiten des Schülers/der Schülerin werden in einer Sammelmappe abgelegt. Diese kann unter anderem Arbeitsblätter, Niederschriften, verfasste Texte, Zeichnungen, Werkstücke, Hausübungen, Plakate etc. umfassen.

Diese Sammelmappe ist von den Erziehungsberechtigten jederzeit einsehbar und wird mindestens einmal pro Semester diesen nachweislich zur Kenntnis gebracht.

In einem ausführlichen Gespräch werden die Schülerarbeiten erläutert. So gewinnen Erziehungsberechtigte einen detaillierten Einblick in den jeweiligen Leistungsstand.


Wenn die Ziege schwimmen lernt

von Nele Moost und Pieter Kunstreich

 

Es war einmal eine Zeit, da gingen alle Tiere in die Schule und lernten schwimmen, fliegen, klettern und rennen. Wirklich alle?

 

Eine lehrreiche Geschichte, nicht nur für Kinder!

 

Einblicke


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Ein Plädoyer für die Abschaffung der Ziffernnoten
Plädoyer für die Abschaffung der Ziffern
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